Dachplatten

Dachplatten
Zur Dacheindeckung sind Dachplatten aufgrund ihres niedrigen Gewichts und des günstigen Preises besonders attraktiv und eine sinnvolle Alternative für moderne Dächer. Dachplatten gibt es in zahlreichen Arten und Formen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungsgebieten. Der geringe Wartungsaufwand und die einfache Pflege, bei solider, edler Optik sprechen für den Einsatz von Dachplatten. Sie haben eine lange Lebensdauer, sind sehr beständig und können bei Bedarf andere Dacheindeckungen, wie Ziegel- oder Kupferdächer imitieren.

Die verschiedenen Arten von Dachplatten
Die günstigsten Platten sind Bitumenwellplatten, die sich durch eine hohe Dichtheit auszeichnen. Man verwendet sie hauptsächlich für Garagen, Carports, Wandverkleidungen, Dächer und Gartenhäuser. Vertreter aus Kunststoff sind Steg- und Lichtplatten, deren Vorteile in der Lichtdurchlässigkeit und dem günstigen Preis liegen. Stegplatten unterscheiden sich von Lichtplatten hinsichtlich ihrer Form, die eine Konstruktion aus waagerechten Platten und senkrechten Stegen ist. Steg- und Lichtplatten finden häufig Verwendung bei Gewächshäusern, bei Ställen in der Landwirtschaft, Fußballstadien und Geschäftsgebäuden. Im Bereich Metall gibt es Trapezbleche und Sandwichplatten, die durch hohe Tragkraft und Dämmung bestechen, jedoch auch besonders schwer sind. Trapezbleche werden oft zum Bau und Abdecken von Industriegebäuden, Werkstätten, Lagerhallen, Fabrikgebäuden und Baumärkten genutzt. Sie können aber auch bei Gartenhäusern oder Dächern von Fahrradständern und Garagen eingesetzt werden. Sandwichplatten werden aufgrund ihrer Schalldämmung in Tonstudios und Werkstätten und generell als Schall- und Lärmschutz genommen. Außerdem haben sie eine hohe Wärmedämmung und kommen in Passivhäusern und Häusern mit Flachdach zum Einsatz. Im Vergleich zu Ziegel und Schiefer sind Dachplatten günstiger in der Anschaffung und bequemer in der Wartung, und das bei hoher Beständigkeit.